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S1 - Buisdorf /Sieg - Kontrollstation

 


Foto unten : der Reusenboden mit dem Fang.

Foto unten : der Bearbeitungsplatz für Farbmarkierung,
Floytag-Injektionsapparate und Genprobe.



Foto rechts : Ein noch betäubter Lachsmilchner nach der Markierung im Betäubungsbecken. 

  Persönliche Anmerkung 04.11.2005 :

Die Kontrollstation in Buisdorf ist für Monitoringzwecke beim Fischaufstieg sehr gut ausgestattet.

Die Fische werden keilförmig auf die Fangreuse zugeleitet. Der Fang wird mittels eines Kranes geborgen wobei etwas Restwasser in einer tiefer liegenden Reusenkehle die Fische in ihrem Element belässt. Mittels Rohrdurchlass wird der Fang in ein Betäubungsbecken geleitet und leicht betäubt. Bis zu dieser Station wurden die Fische noch nicht von Händen berührt. Aus dem Betäubungsbecken werden die betäubten Fische dann mit einem feinmaschigen Netz gefangen, beprobt (Genanalyse) und markiert und in ein Becken mit Frischwasser zur Betäubungsaufhebung gelegt.  

Foto unten : Armin Nemitz erklärt die Funktion der Fanganlage kurz bevor die Reuse mit dem Kran gehoben wird.



Foto unten : die Fische werden über die Rohrleitung in das Zwischenhälterungsbecken geleitet.