NLÖ 1990 : In diesem Bereich liegt nur 1 Sohlenbauwerk, das Wehr bei Geesthacht (S1), das eine sehr starke Beeinträchtigung mit hohem Beseitigungsaufwand darstellt. |
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Persönliche Anmerkung 06.04.2003:
Das einzige Wanderhindernis an der deutschen Elbe. Die Elbe ist an dieser
Stelle schon sehr breit. Bei Normalwasser außer für große Wanderfische nicht
zu überwinden. Bei meinem Besuch Pfingsten fischte ein Seehund am Einstieg in
den Fischpass. Bei einem weiteren Besuch im Herbst 2003 filmte ich einen
Kormoran der einen großen Aal im Einstieg verschluckte - umringt von einer
Gruppe Mitstreiter.
Wanderhilfe : nach dem ursprünglichen Fischpass
dessen Lockströmung nicht ausreichend war, ist nun ein Rauhbettgerinne mit
großem Aufwand eingerichtet worden.
Oberflächenwanderung
flussabwärts: problemlos möglich. Aktuelles
2009: Derzeit wird von der Fa. Vattenfall ein neuer Fischpass am Nordufer
gebaut - hierzu gibt es folgende
Pressemitteilung. |
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Aktuell April 2010 : Weitere Bilder von der Baustelle
finden sie hier.
Aktuell März 2010 : Der neue Fischpass in Geesthacht ist
derzeit im Bau (siehe rechts)
Ungewöhnlich sind die Dimensionierung des Doppelschlitzpasses für den Stör
(Ac. sturio) als Zielfischart: 16 x 10
Meter ! Schlitzbreite 1,20 Meter und eine Länge von 420 Metern - mittleres
Sohlgefälle 1:94. Ausserdem wird der untere Einstieg des Fischpasses direkt
unterhalb des Hindernisses in das Unterwasser münden und nicht wie sonst
häufig üblich in einigem Abstand davon. Eine
Skizze ist im Onlineteil der Bergedorfer Zeitung vom Freitag, 13. März
2009 zu finden. |
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Einstieg in den Fischpass im Unterwasser- ein beliebter
Fangplatz für Kormorane und Seehunde. |
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Mittelteil des Raubettgerinnes mit angemessener
Dimensionierung wenn man die Breite des Stromes bedenkt.
Funktionskontrolle:
Fest installiert auf der ganzen Breite des Gerinnes. |
Ausstieg des Raubettgerinnes im Oberwasser der Anlage - eine 2. Anlage gleicher Art und Dimensionierung
unter Berücksichtigung der Wanderung von Schnäpeln und Stinten am gegenüberliegenden Ufer würde kaum noch Wünsche offen lassen. Wahrscheinlich eine der besten Anlagen Deutschlands besonders im Vergleich mit Flüssen ähnlicher Größe. Selbst schwimmschwache Fische wie Flundern, Aalquappen und Stichlinge wurden bei der Funktionsüberprüfung vorgefunden.
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